Türrahmenklammer für Federwiegen
Federwiegen sind längst keine exotische und daher selten zum Einsatz kommende Art, ein Babybett zu bauen. Federwiegen haben sich bewährt und es gibt so viel positives Echo in Elternkreisen und Foren von Verwendern, dass sich immer mehr Väter und Mütter für diese Art der Babyhängematte entscheiden.
Was ist der Vorteil und das Besondere von Federwiegen im Vergleich zu anderen Babywiegen?
Funktionieren Federwiegen wirklich so beruhigend wie allgemein behauptet wird? Ja, das tun sie. Der Dreh- und Angelpunkt bei dem System ist tatsächlich die Feder. Wenn man sich einmal in die Rolle des Babys hineinversetzt, wird klar, warum das so ist: Vor der Geburt, also während der Schwangerschaft, befindet sich das Kind im Mutterleib im Himmel auf Erden. Es weiß, dass die Mutter so nah ist wie nur möglich, es wird optimal versorgt und rundum geschützt. In dieser Phase ist das Baby so sicher wie ein Mensch überhaupt nur sein kann. Ruhige Bewegungen der Mutter und deren regelmäßiger Herzschlag signalisieren dem kleinen Untermieter, dass in Mamas Umfeld alles in Ordnung ist. In einer Federwiege wird genau dieser pränatale, also der vorgeburtliche Zustand teilweise simuliert. Die Feder ersetzt durch ihr sanftes Schwingen von oben nach unten das Gangbild der Mutter. Das Tuch der Babyhängematte schmiegt sich so um das darin ruhende Kind, dass es eine Rundum-Entlastung fühlt. Die ist dem Schwimmen im Fruchtwasser denkbar ähnlich. Die Wirbelsäulen von Säuglingen werden im Hinblick auf den so wichtigen Rundrücken durch Federwiegen sicher gestützt. Die Lage in der Hängematte vermeidet dabei Risiken wie sie beispielsweise mit der Bauchlage auf einer Matratze im Hinblick auf den plötzlichen Kindstod existieren. Das bewegte Ruhen hat nebenbei positive Effekte auf die Entwicklung eines gut ausgeprägten Gleichgewichtssinns – sobald ein Baby beginnt, sich fortzubewegen senkt dies das allgemeine Unfallrisiko. Kurz und gut: Es sprechen viele Gründe nachweislich dafür, eine Federwiege zu verwenden.
Wie sollte eine Federwiege ideal befestigt werden?
Eine Federwiege muss absolut sicher befestigt sein, denn natürlich muss vollkommen ausgeschlossen werden können, dass sich die Befestigung löst – Schrauben und Dübel dürfen auch dann nicht nachgeben, wenn das dritte Geschwisterkind in der Babyhängematte entspannt schwingt! Beim Kauf einer Federwiege sollten Eltern deshalb auf Qualität setzen. Die ist gewährleistet, wenn der textile Teil sowie das Befestigungsset technische Prüfsiegel aufzuweisen haben. Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine Federwiege sicher zu montieren: an der Wand, an der Zimmerdecke oder in einem Türrahmen. In jedem Fall sind die Hinweise des jeweiligen Herstellers zu beachten: Wie müssen Wände und Decken beschaffen sein, um die nötige Sicherheit gewährleisten zu können? Um Risiken zu vermeiden, sollten Eltern nach Möglichkeit Befestigungssets beim Hersteller der Federwiege erwerben, auch und gerade, wenn sie mehrere Aufhängemöglichkeiten im Wohnbereich einrichten möchten. Bei der Verwendung von Originalteilen mit technischem Prüfsiegel haben sie die Gewissheit, dass Schrauben und Dübel auf die hohen mechanischen Belastungen beim ständigen Federn ausgelegt sind.
Wozu benötigt man eine Türklammer?
Türklammern sind äußerst beliebt beim Aufhängen von Federwiegen. Man benötigt kein Werkzeug, um sie aufzuhängen. Die Montage erfolgt also schnell, mühelos – und ohne die Wohnung durch immer neue Dübellöcher in einen Schweizer Käse zu verwandeln. Türklammern verfügen über zwei Greifzangen, die sich sozusagen an einem Türrahmen festklammern. Wichtig sind natürlich auch hier wieder Herstellerhinweise: Der Türrahmen muss über einen gewissen Überstand verfügen, um die Klammer sicher fixieren zu können. Auch dürfen die Wände über der Tür nicht zu dick sein – die Türklammern lassen sich nur bis zu einem gewissen Grad spreizen und über den Rahmen schieben. Sobald das Baby in der Federwiege liegt, die durch eine Türklammer gehalten wird, sorgt sein Gewicht dafür, dass die Greifer der Klammer wie die Backen einer Zange zufassen. Türklammern machen es möglich, die Federwiege jeweils dort aufzuhängen, wo man das Kind jeweils schlafen lassen möchte. Die Greifer sind so gepolstert, dass dabei keinerlei Schaden in Tür- oder Wandbereich entstehen. Deshalb kann das Kind seine gewohnte Schlafumgebung immer beibehalten: im Urlaub oder wenn man einmal einen Besuch mit Kind macht und Wert darauf legt, dass der Mittagsschlaf trotzdem stattfindet. Mit Türklammern als Befestigung sind Federwiegen hochmobil. Deshalb schaffen auch Eltern, die daheim die Federwiege wand- oder deckenständig montiert haben, für unterwegs oft eine Türklammer an, um mit Kind und Bett mobil zu sein.