Dormiria unterstützt Sie bei der Auswahl der richtigen Federwiege!

Im folgenden finden Sie die exklusiven Dormiria Empfehlungen für Ihr Kind. Besuchen Sie zudem unseren Ratgeber um weitere Informationen, Tipps und Wissenswertes über Babywiegen zu erfahren.

Was Sie über Federwiegen wissen müssen

Bei der Federwiege handelt es sich um eine Wiege, die an einer Feder befestigt ist. Der Vorteil ist, dass die Wiege nicht nur vor und zurück wippt, sondern auch hoch und runter. Die Wiege kann durch die Bewegung der Eltern in Schwung gebracht werden oder durch das Baby selbst. In Südostasien sind Federwiegen schon lange eine Tradition. Erst in den letzten Jahren wurden sie auf der ganzen Welt bekannt. Eine Federwiege kann unterschiedlich aufgehängt werden und auch der Aufbau variiert. Zum einen kann die Wiege aus einem Netz bestehen, in das ein Korb befestigt wird, zum anderen gibt es Wiegen aus einer Babyhängematte mit Stoff. Eine weitere Variante ist ein Babybett, dass einfach an Seilen aufgehängt wird. Die Federwiege wird im Allgemeinen nicht nur von Eltern geliebt, sondern auch von Hebammen und Therapeuten empfohlen. Das hat gleich mehrere Gründe, denn in einer Federwiege sind die gleichen Eigenschaften vorhanden wie in Mamas Bauch. Babys haben die gleichen Bewegungsabläufe und fühlen sich geborgen. Eine gute Federwiege führt pro Minute etwa 60 bis 70 Schwingbewegungen aus und das ähnelt dem Herzschlag der Mutter, als das Baby noch im Bauch lebte. Das Baby hat in dieser Wiege seine Ruhe, kann somit gut einschlafen und vor allem durchschlafen.

 

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Die Vorteile im Vergleich zum Babybett

Der erste Vorteil einer Federwiege gegenüber einem Babybett ist, dass das Babybett oftmals weit wegsteht bzw. nicht in der Nähe des Elternbetts platziert werden kann. Bei einer Federwiege ist das etwas anderes, denn sie kann nahezu überall aufgehängt werden. Ein weiterer Vorteil der Federwiege ist, dass das Baby sich darin nicht “verliert”. Ein Babybett ist groß und anfangs sollten keine Fremdkörper wie zum Beispiel Kuscheltiere darin liegen. In einer Wiege liegt das Baby eingekuschelt, ohne dass die Eltern sich um die Sicherheit des Babys sorgen müssen.

Für Babys ist es gerade in den ersten Lebensmonaten sehr wichtig, dass der Rundrücken unterstützt wird. Das ist in einem Babybett fast unmöglich, in einer Federwiege wird die Rückenform hingegen gefördert. Wenn die Eltern Besuch bekommen, kann die Federwiege gegen eine Reizüberflutung helfen, denn schließlich ist das Baby immer mitten im Geschehen. In der Wiege kann es der Mittelpunkt sein und sich trotzdem zurückziehen. Darüber hinaus ist es mit der Federwiege kein Problem mehr, mit dem Baby auswärts zu übernachten. Ein Babybett kann nicht so einfach mit auf eine Reise oder einen Kurzbesuch bei Bekannten genommen werden und auch Reisebetten eignen sich oftmals nicht. Sie sind zu sperrig und Babys tun sich damit schwer, in einem ungewohnten Bett zu schlafen. Ein weiterer großer Vorteil der Federwiege im Vergleich zum Babybett ist, das einem platten Hinterkopf vorgebeugt werden kann. In der Wiege gibt es keine Druck- und Auflagepunkte am Hinterkopf. Das Körpergewicht verteilt sich auf den ganzen Körper des Babys. Wenn das Baby bereits einen platten Hinterkopf hat, kann dieser mit einer Federwiege wieder korrigiert werden. In einer Federwiege kann sich das Baby selbst Anschwung geben, was in einem Babybett nicht möglich ist.

 

 

Darauf sollte beim Kauf einer Federwiege geachtet werden!

Beim Kauf einer Federwiege sollte einiges beachtet werden, denn immerhin geht es um die Sicherheit des Babys. Je nachdem für welchen Anbieter sich entschieden wird, können die Materialien stark variieren. Allerdings haben die guten Hersteller etwas gemeinsam, denn sie verwenden schonende und nachhaltige Stoffe. Deshalb sollte beim Kauf unbedingt auf das Material geachtet werden. Eltern sollten nicht an der Sicherheit ihres Babys sparen und lieber in eine qualitativ hochwertige Federwiege investieren. Damit Eltern sich wirklich sicher sein können, dass das Baby nicht gefährdet ist, sollte auf das Qualitätssiegel geachtet werden, denn dieses Siegel garantiert, dass bei der Herstellung keine schädlichen Materialien verwendet wurden. Das ist der wichtigste Punkt beim Kauf, denn das Baby wird viel Hautkontakt mit der Federwiege haben. Die Stoffe sollten auf keinen Fall gebleicht oder chemisch behandelt sein. Gute Hersteller verwenden 100 % nachhaltige Baumwolle.

Darüber hinaus benutzen die Anbieter unlackiertes Holz und Matratzen aus natürlichen Materialien. Schafswolle ist hierbei besonders gut geeignet. Das Material gilt als natürlicher Temperaturregler. So benötigt das Baby keine zusätzliche Decke, auch nicht im Winter. Auf keinen Fall sollte eine Matratze für die Federwiege gekauft werden, die wattiert ist. Dann besteht nämlich die Gefahr, dass zu viel Wärme abgegeben wird und das Baby könnte dadurch überhitzt werden. Außerdem wirkt Schafswolle heilend und entzündungshemmend! Nicht zuletzt sollte bei dem Kauf einer Federwiege auf die Feder selbst geachtet werden, denn diese sollte über einen Schutz in Form einer Abdeckung verfügen, so dass sich niemand die Finger im Mechanismus einklemmen kann. Des Weiteren sollte darauf geachtet werden, dass die Feder eine Sicherheitsleine hat und diese muss fest mit dem Karabinerhaken verbunden sein. Bei einigen Federwiegen ist es so, dass die Feder nur mit den Ösen verbunden ist, doch für eine optimale Sicherung reicht das jedoch nicht aus. Zudem sollten Eltern auf die Seitenwände der Wiege achten: Diese müssen nicht nur aus Baumwolle bestehen, sondern auch hochgeschlossen sein. Nur so kann gewährleistet werden, dass das Baby nicht herausfällt. Federwiegen, die offen sind, sollten auf keinen Fall gekauft werden, denn diese sind zu gefährlich. Darüber hinaus ist es wichtig, auf die Nutzungsdauer zu achten. Während einige Wiegen nur bis zu 9 Monaten geeignet sind, können gute Federwiegen bis zu 15 Kilo benutzt werden.

Die bekannten Anbieter und Marken

Viele Produkte wurden bereits getestet, mit dem Ergebnis, dass sie qualitativ hochwertig und für Babys gut geeignet sind. Auch die Kundenempfehlungen sagen aus, dass es sich lohnt, Federwiegen von den genannten Herstellern zu kaufen. Viele Hersteller bieten auch an, zunächst eine Federwiege zu mieten. So kann erst mal getestet werden, ob das Baby gerne darin schlafen mag und sich wohlfühlt. Es gibt sogar bereits Federwiegen, die extra eingenähte Haltegurte besitzen. So liegt das Baby noch sicherer in der Federwiege!